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Osterfeier am 01. April 2023

Seit 2022 richten die Röthenbacher Ortsvereine der AWO Röthenbach und des VdK diverse Veranstaltungen gemeinsam aus. So luden beide Sozialverbände ihre Mitglieder zur gemeinsamen Osterfeier in die Begegnungsstätte der AWO in Röthenbach. Neben den Mitgliedern konnte die AWO-Vorsitzende Angelika Schopper auf das herzlichste die VdK-Vorsitzende Renate Bär, Landrat Armin Kroder, 1 Bürgermeister Klaus Hacker, 3. Bürgermeister Erich Dannhäuser und die Stadträte Evi und Udo Kraußer (auch stellvertretender VdK-Vorsitzender) willkommen heißen.

 

Bevor der Landrat und 1. Bürgermeister zu ihren Grußworten kamen, wurden beide erst einmal zur Osternestsuche geschickt.

Nachdem beide mit, kräftiger Unterstützung der Besucher, ihr Nest gefunden hatten, richtete sich erst Landrat Armin Kroder an die Mitglieder der beiden Verbände. Zuerst bedankte er sich für die gelungene Osternestsuche, die ihm wieder etwas Kindheit zurückbrachte. Ihm sind hier die christlichen Werte zu Ostern ebenso wichtig, wie sie den meisten Menschen nur zu Weihnachten bewusst sind. Weiter betonte er die Wichtigkeit aller sozialen Gruppierungen, um den Schwächeren in der Gesellschaft eine starke Stimme zu verleihen. Letztlich galt sein Dank an alle ehrenamtlich Tätigen, die sich zum Wohle der Nächsten engagieren.

 

Bürgermeister Klaus Hacker freut sich vor allem darüber, dass durch die Zusammenarbeit der beiden Sozialverbände die Kräfte zum Wohle der Mitglieder gebündelt werden. Er hofft für beide, dass auf diese Weise auch zahlreiche neue Mitglieder gewonnen werden können. Diese sollten im besten Fall schon frühzeitig zu den Verbänden stoßen, bevor sie Hilfe benötigen. Denn nur so kann das solidarische Miteinander gewährleistet werden um für Ärmere und Schwächere einzustehen.

 

Für den VdK wendete sich 2. Vorsitzender Udo Kraußer an die Gäste. Mit seinen österlichen Gedanken ging er vor allem auf die Symbolik von Ei und Hase ein.

 

 

Es folgten ein Geburtstagssketch gespielt von Angelika und Gerhard Schopper und der Auftritt des Tanzmariechens Michelle von den Röbanesen. Nach Kaffee und selbstgebackenen Kuchen fand der Nachmittag einen Abschluss mit dem gemeinsamen Abendessen, dass vom Team der AWO vorbereitet wurde. Beide Verbände freuen sich schon auf das nächste gemeinsame Event.

100 Jahre AWO feierte der Ortsverein Röthenbach im Rahmen des Grillfests

Die offizielle Jubiläumsveranstaltung zum 100-jährigen Bestehen der Arbeiterwohlfahrt beging der Ortsverein im Rahmen seines diesjährigen Grillfests. Der Verein „Die Wilden Quastler e.V.“ übernahmen an diesem Tag die Bewirtung der Veranstaltung und trug damit zu einem gelungenen Jubiläum bei. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für einen kurzweiligen Nachmittag.

 

 

 

Zum 100-jährigen Jubiläum der Arbeiterwohlfahrt in Deutschland freute sich die Ortsvereinsvorsitzende Angelika Schopper, dass sie neben Landrat Armin Kroder, das AWO-Kreisvorstandsmitglied Brigitte Gierse, den 1. Bürgermeister Klaus Hacker und 2. Bürgermeister Wolfgang Gottschalk – begleitet von etlichen Stadtratsmitgliedern, und Alt-Bürgermeister Günther Steinbauer im Besonderen willkommen heissen konnte.

 

 

 

In ihrer Rede ging Angelika Schopper auf die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt Marie Juchacz ein. Die Schneiderin entstammte einer Arbeiterfamilie, war in der SPD aktiv und setzte sich für eine bessere Gesellschaft ein, in der sich Menschen gegenseitig unterstützen. Sie definierte die Werte der Organisation mit Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit – für diese steht die AWO auch heute noch.

 

So gründete Juchacz am 13. Dezember 1919 in Berlin die Arbeiterwohlfahrt. Die ersten Ortsverein in Bayern entstanden 1920 in München und Nürnberg „So freuen wir uns im nächsten Jahr nochmal auf 100 Jahre,“ so die Röthenbacher Vorsitzende.

 

1933 wurde der Verband durch die Nazionalsozialisten in ganz Deutschland verboten. Ab 1946 bildeten sich in Bayern wieder Ortsvereine. Man betrieb unter Anderem Armenküchen, Nähstuben oder schickte Kinder zur Erholung.

 

Der Ortsverein Röthenbach wurde 1952 ins Leben gerufen. Als Gründungsmitglieder sind hier Margot Hacker, Leonhard Herbst, Hubert Munkert, Edi Wagenbüchler, Hans Wagner und Fanny Zäch zu nennen. Leider lebt von diesen Zeitzeugen niemand mehr. Über diese Personen berichtet Angelika Schopper: „Ich habe viel von ihnen gelernt, da ich jahrelang in der Vorstandschaft mit ihnen zusammenarbeiten durfte. Sie haben mich geprägt und zur Überzeugungstäterin werden lassen.“

 

Heute betreibt die AWO im Landkreis Alten- und Pflegeheime, Kindergärten und -horte oder unterhält Begegnungsstätten, wie diese in Röthenbach.

 

 

 

Landrat Armin Kroder bedankte sich für die wertvolle Arbeit der AWO im Bereich der Pflege und der Kinderbetreuung auf der einen Seite, aber auch der ehrenamtlichen Seite der Ortsvereine. Besonders das Einstehen zu den Werten hob er heraus, da es gerade in der heutige Zeit besonders wichtig ist für den Nächsten da zu sein. Menschen benötigen Zuspruch, Beschäftigung und vor allem Gemeinschaft, all das kann man hier finden.

 

 

 

1. Bürgermeister Klaus Hacker betonte, dass er auf Grund seiner Prägung aus dem elterlichen Haus gar nicht anders konnte, als der Arbeiterwohlfahrt bei zu treten. Gerade durch seinen Großvater Edi Wagenbüchler und seine Mutter Margot Hacker hat er die AWO-Tugenden von grundauf mit bekommen. Weiter bedankte er sich bei Angelika Schopper für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Röthenbacher AWO. Bereits seit 30 Jahren arbeitet sie nun schon in der Vorstandschaft mit und ist seit 1992 auch Vorsitzende des Ortsvereins.

 

 

 

Die FG Röbanesia bedankte sich bei der Röthenbacher AWO für die ständige Unterstützung, ohne die ihre Arbeit nicht möglich wäre.

 

Ein besonderes High-Light des Nachmittags war die Krönung von Angelika Schopper zur Röthenbacher AWO-Königin durch die „Schlossherrinnen“ Ulrike Ebel und Irene Leutner. Dazu überreichten diese ein Zepter und eine Krone.

 

 

 

Neben den den Grußworten gab es für die zahlreichen Besucher ein abwechslungsreiches Programm durch Auftritte der Röbanesen, des Chors „Intakt“ und der Stadtkapelle Röthenbach.

 

 

 

Ein Dank galt allen Helfern, die zum gelingen der Veranstaltung beitrugen. Das waren neben den Kuchenbäckerinnen die Mitglieder des VdK, die bei der Kartoffelparty (Zubereitung des Kartoffelsalats) tätig waren oder Ulrike Ebel und Irene Leutner mit ihrem „Hugo“-Empfang.

 

Im Besonderen hob die Vorsitzende die „Wilden Quastler“ hervor. Der Verein, der die Röthenbacher AWO in den letzten Jahren in verschiedensten Formen unterstützte, übernahmen die komplette Bewirtung des Jubiläumsfestes, stellte ein Zelt auf und brachte sein Vereinsenquipment mit, damit alle Besucher einen unbeschwerten Nachmittag verbringen konnten.

 

Jahreshauptversammlung 2019 beim AWO Ortsverein Rötehnbach

Bild von der Jahreshauptverammlung AWO Ortsverein Röthenbach by Erich Dannhäuser
Die neu gewählte Vorstandschaft mit Kreisvorstandsmitglied Brigitte Gierse und Kreispräsident Manfred Neugebauer

 

Mit einem einstimmigen Votum wurden die langjährige Vorsitzende Angelika Schopper ebenso wie ihr Stellvertreter Thomas Jennemann anlässlich der Jahrehauptversammlung  des Röthenbacher Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt in ihren Ämtern bestätigt. Die Vorschlagsliste der „alten“ Vorstandschaft für die weiteren Positionen wurde von den anwesenden Mitgliedern ebenfalls einstimmig bestätigt.

 

 

 

In der voll besetzten Begegnungsstätte konnte Angelika Schopper die Stadträte Markus Buchner, Erich Dannhäuser, Ullrike Knoch und Udo Kraußer willkommen heißen. Dabei betonte sie, dass diese natürlich auch alle AWO-Mitglieder sind. Weiter freute sie sich über das Kommen des Präsidenten  des AWO Kreises Nürnberger Land, Manfred Neugebauer, Kreisvorstandsmitglied Brigittte Gierse, sowie den 1. Vorsitzenden des VdK Röthenbach Thomas Vitzthum.

 

„Für die heutige Sitzung lassen sich der AWO-Landesvorsitzende Prof. Thomas Beyer, 1. Bürgermeister Klaus Hacker, 2. Bürgermeister Wolfgang Gottschalk unds Stadträtin Karin Rose entschuldigen,“ so die Angelika Schopper.

 

 

 

In ihrem Totengedenken verwies die Vorsitzende im Besonderen auf die verstorbenen Mitglieder Margot Hacker und Hubert Munkert: „mit ihnen verloren wir nicht nur langjährige Mitglieder, sondern auch die letzten Gründungsmitglieder der Röthenbacher AWO im Jahre 1952.“

 

 

 

Nach dem Verlesen des Protokolls der letzten Jahreshauptversammlung durch die Schriftführerin Bettina Buchner stand der Jahresbericht der Voristzenden auf der Tagesordnung.

 

So fanden auch im vergangenem Jahr neben den üblichen Ortsvereinsveranstaltungen wie Oster-, Muttertags- und Weihnachtsfeier, dem Brunch, dem Grillfest im Schlösschen wieder zahlreiche Veranstaltungen in der Begegnungsstätte statt.

 

Auch die Bastelgruppe war wieder der Garant, dass es eine Oster- und Weihnachtsaustellung gab. Weiter war man am Weihnachtmarkt aktiv. „Hier hat sich ein Wochenende lang unsere Ulrike Ebel Frostbeulen geholt,“ so Angelika Schopper in ihrem gewohnt launigen Bericht. Ebenso war man an der Faschingsgaudi am Rathausplatz mit eine Verkaufsstand anwesend.

 

In diesem Sinne bedankte sie sich bei allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, deren Arbeit vom Vorbereiten von Veranstaltungen über Kuchenbacken bis letztendlich zum Waschen von Geschirrtüchern reicht und ohne die eine erfolgreiche Ortsvereinsarbeit nicht möglich wäre.

 

Ebenso gebührt dem Kreisverband undd vor allem der Stadt Röthenbach Dank für die dauernde und unproblematische Unterstützung in der gesamten Zeit. Dabei unterstrich die Vorsitzende, dass die Begegnungsstätte in einem städtischen Gebäude untergebracht ist, das die Arbeiterwohlwahrt mietfrei nutzen kann. Ebenso wichtig und wohl auch in der Zukunft unverzichtbar sind die zahlreichen Spender, die einfach einmal nur Kopierpapier oder gar ein Kopiergerät zur Verfügung stellen.

 

Im weiteren ging sie auf das Gemeinschaftsprojekt „Max“ ein, das zusammen mit den Schlossherrinen Ulrike Ebel und Irene Leutner unterstützt wird. Hierbei handelt es sich um einen jungen, spastisch gelähmten Mann. Sein Herzenswunsch ist ein neues rollstuhlgerechtes Auto, damit er auch künftig mobil sein kann. Hier wurde unter dem Dach des AWO-Ortsvereins ein Spendenkonto eingerichtet, auf dem inzwischen über 3.000 EUR gesammelt werden konnten.

 

Neben ihrer Freude, dass sich in der Begegnungsstätte neu Gruppen hinzugekommen sind, musste Angelika Schopper das aktuelle Aus des Tanzkreises bekannt geben. Leider lässt es das Alter und der damit immer einmal verbunden gesundheitlichen Probleme, der bisherigen Gruppenleiterin Rosi Träxler nicht mehr zu, dieses Angebot aufrecht zu erhalten.

 

 

In seinem Grußwort dankte Kreispräsident Manfred Neugebauer der Ortsvereinsvorsitzenden und ihrem gesamten Vorstand für die geleistete Arbeit. Er zeigte sich beeindruckt von der Fülle der Veranstaltungen, die hier durch ehrenamtliches Engagement abgehalten werden. In der Folge seines Berichtes stellte er die Situation der Ortsvereine im Kreis vor, nach dem Motto des Jubiläumsjahrs „100 Jahre AWO – und wir machen weiter“. In diesem Zusammenhang verwies Neugebauer bereits auf den 5. Mai. Hier wird in vielen AWO-Kreiseinrichtungen ein Tag der offenen Tür stattfinden.

 

 

 

Wie die Vorsitzende Angelika Schopper bereits in ihrem Jahrebericht erwähnte, gibt es zwei neue Gruppen, die einen regelmäßigen Treff in der Begegnungsstätte anbieten. Beide stehen under der Betreuung von KISS, der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegrupen im Nürnberger Land.

 

Zum einen ist das eine Diabetikergruppe, die sich jeden letzten Mittwoch im Monat trifft.

 

Zum Anderen ist es eine Selbsthilfegruppe für Depressionen, die jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat zusammenkommt. Die Initiatorin Petra Hotter stellte die neue Gruppe unter dem Dach de AWO vor. Ihr besonderer Dank ging zum einen an die AWO-Vorsitzende Angelika Schopper, dass sie die Möglichkeit geschaffen hat, dass man sich in der Begegnungsstätte treffen kann. Weiter dankte sie KISS, die viele Hilfestellungen zur Gründung der Selbshilfegruppe gegeben haben. Zum Abschluß sagte Hotter, dass niemand Scheu zu haben braucht, wenn er ein solches Problem hat und diese Personn gerne eingeladen sind, einmal vorbei zu sehen.

 

 

 

Die positiven Kassenberichte für die Begegnungsstätte und den Ortsverein trug Gerhard Schopper vor. Weiter bedankte er sich bei allen Spendern, die zu diesem guten Ergebnis beigetragen haben.

 

Der Revisionsbericht durch Ferdinand Lippert fiel entsprechend ebenso positiv aus, so dass die Kassenführer und Vorstandschaft einstimmig entlastet werden konnten.

 

 

 

Nun übernahm der Wahlvorstand die anstehenden Neuwahlen. Unter Leitung von Reiner Knoch wurden diese zügig durchgeführt und brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzende: Angelika Schopper - 2. Vorsitzender: Thomas Jennemann - Kassier OV: Helga Benke - Kassier Begegnungsstätte: Gerhard Schopper - Schriftführerin: Margit Hiltl - Beisitzer: Bettina Buchner, Erich Danhäuser, Ulrike Ebel, Nicole Ilg, Udo Kraußer, Magdalena Quast, Karin Rose, Werner Rümmelein, Erika Vogel, Angela Wallenta - Revisoren: Ferdinand Lippert, Jochen Rose - Delegierte für die Kreiskonferenz: Markus Buchner, Erich DannhäuserThomas Jennemann, Ferdinand Lippert, Angela Wallenta - Ersatzdelgierte: Ulrike Ebel, Karin Rose, Gerhard Schopper.

 

 

 

Mit dem Dank an den Wahlvorstand für den reibungslosen Verlauf der Neuwahlen übernahm Angelika Schopper wieder die Versammlungsleitung. Anschliessend dankte sie den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Christa Grätz und Reiner Knoch mit einem kleinen Präsent für ihren Einsatz für die Röthenbacher AWO.

 

Für die anstehenden Wahlen für das Kreispräsidium teilte Angelika Schopper mit, dass sie nicht mehr für das Präsidium kandidieren wird. Erich Dannhäuser wird aber erneut kandidieren und somit, wenn er wieder gewählt wird, die Interessen des Röthenbacher Ortsvereins vertreten.

 

Von der neu gewählten Vorstandschaft wünschte sich die Vorsitzende allzeit gute Zusammenarbeit und gute Entscheidungen für die AWO-Röthenbach.

 

Zum Abschluß des Nachmittags lud Schopper alle Anwesenden noch zu einem gemütlichen Beisammensein ein und schloss die Jahreshauptversammlung 2019.

 

 

Kontakt

Begegnungsstätte

(gegenüber dem Rathaus)

Friedrichsplatz 4a

90552 Röthenbach

 

Telefon (+49) 0911 / 5 70 79 96

 

E-Mail   info(at)awo-roethenbach.de

Internet www.awo-roethenbach.de

 

Ansprechpartner:

1. Vorsitzender

Ludger Jennemann

Telefon (+49) 0911 / 5 70 79 96

 

2. Vorsitzender

Thomas Jennemann

Mobil    (+49) 0151 / 59 45 85 96